Kotflügel lackieren

Inhalt:

  1. Kotflügel selber lackieren?
  2. Ablauf der Reparatur
  3. Die beste Wahl: Kotflügel beim Profi lackieren
  4. Kosten und Dauer
  5. Häufig gestellte Fragen

Sie haben einen Schaden durch Unfall oder Vandalismus an Ihrem Kotflügel davongetragen und suchen eine Autolackiererei? Wir lackieren Kotflügel kostengünstig und professionell. ChipsAway ist Ihr zuverlässiger Partner für Autolackierungen in ganz Österreich. Egal ob versichert oder nicht, wir finden garantiert die passende Lösung.

Kotflügel selber lackieren oder beim Profi?

Kaum ein anderes Karosserieteil wird so häufig in Mitleidenschaft gezogen wie der Kotflügel. Der Grund liegt ganz einfach in der exponierten Lage an den Ecken des Fahrzeugs. Beim Kotflügel handelt es sich simpel betrachtet um ein Karosserieteil, welches ein Rad des KFZ oder Anhängers abdeckt. Bei breiteren Reifen ist häufig sogar eine Kotflügelverbreiterung notwendig. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von Kratzern oder Schrammen noch weiter. Kotflügel sind außerdem besonders anfällig für Steinschlag.
Vor dem Lackieren muss es daher erst einmal an die Beseitigung von Dellen gehen. Anschließend ist es oftmals gar nicht notwendig, das gesamte Bauteil neu zu lackieren. In vielen Fällen reicht es aus, eine sogenannte Smart Repair durchzuführen. Dabei wird nur der Schaden punktuell behandelt und der Kostenaufwand reduziert. Der Artikel beleuchtet die Möglichkeit, den Lack selbst auszubessern. Bei größeren Lackschäden und für schöne Ergebnisse raten wir Ihnen allerdings in jedem Fall, den Weg zur Fachwerkstatt anzutreten.

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So lackieren Sie Kotflügel richtig

Mit etwas Erfahrung und dem nötigen Werkzeug ist es möglich, oberflächliche Schäden am Kotflügel zu beheben. Vorweg sollte also geklärt werden ob ein Lackieren nötig ist. Bei kleinen, oberflächlichen Kratzern, die den Klarlack nicht durchstoßen, ist es ausreichend diese zu polieren. Ob dies funktioniert, erkennt man, wenn man mit dem Fingernagel über den Kratzer fährt. Bleibt er hängen, ist der Klarlack tendenziell schon durchstoßen. Reicht Ihr Budget nicht für eine Reparatur in einer Fachwerkstatt, und ist ein Polieren nicht ausreichend, gibt es die Möglichkeit, sich eines Lackstiftes zu bedienen und anschließend Klarlack aufzutragen. Im Internet gibt es hier zahlreiche Angebote. Wir weisen aber darauf hin, dass eine hinreichende farbliche Übereinstimmung mit dem restlichen Lack, nahezu unmöglich ist. Selbst wenn Sie exakt die gleiche Farbe verwenden wie bei der Werkslackierung, wird man die Reparaturstelle in Folge deutlich sehen.

Für ein ansprechendes Ergebnis muss man also jedenfalls neu lackieren. Wir empfehlen solche Reparaturen nicht auf eigene Faust durchzuführen. Aus gutem Grund ist KarosseriebautechnikerIn ein mehrjähriger Lehrberuf. Außerdem verfügt ein Karosseriebetrieb über professionelle Ausrüstung und umfassende Schulungen hinsichtlich Arbeitssicherheit. Trotz ausdrücklichem Abraten, selbst eine Lackreparatur durchzuführen, skizzieren wir den Prozess in Folge im Groben.

Dabei ist es oft nicht notwendig, den Kotflügel vom Fahrzeug abzunehmen. Auf alle Fälle sollte man aber die umliegenden Bereiche penibel genau abkleben, sodass kein frischer Lack auf die restliche Karosserie gelangt. Dann kann es auch schon losgehen. Für die Lackierung werden folgende Utensilien benötigt:

– Geeignete Abdeckfolie und Klebeband
– geeigneten Farb- und Klarlack sowie Grundierung in ausreichender Menge
– Schutzkleidung, Schutzbrille und lösungsmittelbeständige Handschuhe
– einen Kübel Wasser, Waschlappen und Tücher zum Trocknen
– Spachtel und Spachtelmasse, falls Dellen ausgebessert werden sollen
– Lackierpistole und Druckluftanlage (Kompressor)

Zunächst wird ausreichend Platz zum Arbeiten und ein gut belüfteter Arbeitsplatz benötigt. Eine einfache Privat-Garage reicht dabei meist nicht aus, weshalb eine eigene Werkstatt hier die bessere Wahl ist. Zudem ist es wichtig, dass die Arbeitsumgebung staubfrei und temperiert ist. Es sollte nicht unter 20 Grad Celsius gearbeitet werden. Sämtliche sicherheitsrelevanten Herstellerangaben der verwendeten Produkte sollten beachtet werden.

Kotflügel säubern

Vor dem eigentlichen Beginn der Arbeit müssen die zu lackierenden Oberflächen völlig staub- und fettfrei sein. Der Kotflügel sollte mit Wasser und einem Schwamm gereinigt werden. Nur bei hartnäckigen Verschmutzungen kommen auch Reinigungsmittel oder Shampoo zum Einsatz. Auf keinen Fall dürfen Produkte benutzt werden, welche Silikone oder Wachs enthalten. Des Weiteren ist es notwendig, die Oberflächen vor der Lackierung mit Silikonentferner sauber zu wischen. Dadurch werden sogenannte Haftungsstörungen beim späteren Lack vermieden und die Farbe hält besser. Auch immer wichtig: Bereits beim Saubermachen Handschuhe verwenden, um etwaige Fettspuren zu vermeiden.

Kotflügel schleifen

Zunächst wird der Untergrund von altem Lack befreit. Hierzu benötigt man ein gröberes Schleifpapier (z.B. p80). Es ist darauf zu achten, dass die Werksgrundierung nach Möglichkeit nicht verletzt wird. Diese bietet in Summe noch immer den besten Schutz vor späterer Korrosion. Gibt es eine gröbere Delle ist nun die Zeit gekommen, diese zu richten. Hierzu gibt es Spezialwerkzeuge wie „Spotter“. Jedenfalls ist spätestens an dieser Stelle darauf zu achten, ob es sich beim Untergrund um Aluminium oder Stahlblech handelt, da die Rückverformung hier sehr unterschiedlich funktioniert. Kleinere Unebenheiten oder Dellen können nun mit der richtigen Spachtelmasse, oft auch als „Kit“ bezeichnet korrigiert werden. Nachdem dieser ebenfalls fachmännisch geschliffen wurde, geht es nach der erneuten Reinigung ans Abkleben.

Kotflügel richtig abkleben

Zunächst werden alle angrenzenden Teile mit Folie und Klebeband abgeklebt, sodass kein Lack auf die restliche Karosserie gelangt. Am besten bedeckt man das gesamte Automobil mit Folie. Sollten sich Lufteinlässe oder andere Öffnungen am Kotflügel befinden, müssen auch diese unbedingt abgeklebt werden. Hier sollte wirklich sorgfältig gearbeitet werden.

Lack auf die Kotflügel auftragen

Sind alle Vorbereitungen getroffen, kann man den Bauteil grundieren. Es gibt hier mehrere Grundierungen, in mehreren Farben. Dies dient einer besseren Deckkraft des eigentlichen Lacks. Nach korrektem Auftrag der Grundierung und einem weiteren feinen Schliff, geht es an die Farbe. Der so genannte Basislack, welcher farbgebend ist, wird in diesem Schritt aufgetragen. Zuvor muss allerdings die richtige Farbe ermittelt werden. Fachwerkstätten machen dies individuell mit einem Farbtonmessgerät und einem Farbcomputer. Nach dem Auftrag mit der Lackierpistole lassen Sie die erste Farbschicht am besten mehrere Stunden trocknen. Wenn notwendig, sind weitere Farbschichten aufzutragen, bis die Deckkraft vorhanden ist. Tragen Sie lieber etwas weniger Lack auf, dafür aber in mehreren Durchgängen. Ist die Farbe trocken, kann mit dem Klarlack begonnen werden. Auch hier gilt: Meist ist eine zweite Schicht nötig, um ausreichend Widerstandsfähigkeit zu haben.

Für beste Ergebnisse Kotflügel beim Profi lackieren

Ein guter Lackiervorgang benötigt handwerkliches Geschick und ausreichend Erfahrung. Die Fahrt zum Lackierer ist daher unumgänglich. Eine ausgerüstete Werkstatt verfügt über eine Lackierkabine sowie die notwendige Ausrüstung, um sauber und einwandfrei Einzelteile, oder auch die gesamte Karosserie lackieren zu können. Eine Fachwerkstatt wie ChipsAway hat auch Erfahrung im Beheben von Blechschäden.

Kotflügel lackieren: Dauer und Kosten

Auch beim Kotflügel lackieren gilt dasselbe wie bei den meisten anderen Lackschäden am Auto. Die Kosten für die Reparatur sind ohne nähere Infos nur schwer abzuschätzen. Der Preis variiert je nach aufzuwendender Lackmenge und Arbeitszeit. Bei schwereren Schäden am Kotflügel ist dieser möglicherweise auszutauschen. ChipsAway wickelt selbstverständlich den Schaden mit Ihrer Versicherung, oder jener des Unfallgegners ab. Haben Sie keine Kasko, bekommen Sie im Rahmen der kostenfreien Vorbesichtigung vor jeder Reparatur einen Kostenvoranschlag. Die endgültige Bezahlung erfolgt dann, sobald Sie Ihr Auto wieder abholen. Nähere Informationen zu Terminen und der Dauer der Kotflügellackierung sowie zu Versicherungsfragen erhalten Sie von Ihrem ChipsAway Kundendienstberater in Ihrer Filiale.

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Die wichtigsten Fragen zum Thema Kotflügel lackieren

In der Regel liegen die Kosten je nach Zustand des Bauteils im dreistelligen Eurobereich. Sie richten sich nach Aufwand und Materialkosten. Je nach Ausmaß der Beschädigung, des konkreten Lacks und des Fahrzeuges, können die Kosten aber stark variieren. Fragen Sie nach Ihrem kostenlosen und unverbindlichen Angebot.

Je nach Fahrzeugmodell ist die Fläche des Kotflügels unterschiedlich groß. So unterscheiden sich auch die benötigen Mengen an Farb- und Klarlack sowie Grundierung. Bei einem Kleinwagen beträgt die Menge pro Bauteil in etwa 0,5 Liter. Einmal begonnen, kann die Lackierung nicht mehr unterbrochen werden.

Unter dem Bördeln oder Ziehen versteht man bei Kotflügeln das Umbiegen und Umformen des Randes. Besonders im Bereich des Autotunings wird diese Technik gerne angewandt, um breitere Reifen gesetzeskonform im Radkasten platzieren zu können.
Gerade dann, wenn man etwas größere beziehungsweise breitere Reifen an einem KFZ montiert, kann es notwendig sein, erst einmal Platz zu schaffen. Nicht alle Radkästen sind in der Lage, jeden beliebigen Reifen aufzunehmen. Beim Bördeln wird dabei die Kante des Kotflügels nach innen umgelegt, sodass Platz für den neuen Reifen entsteht. Mit etwas Glück oder Geschick bleibt dabei der Lack intakt. Entstehen jedoch Risse oder Platzer, ist es notwendig, den Kotflügel zumindest an den betroffenen Stellen neu zu lackieren. Bevor Sie etwaige Veränderungen an Ihren Kotflügeln anstreben, sollten Sie vorher aber in jedem Fall mit Ihrer Versicherung abklären, ob diese im Schadensfall die Kosten noch übernimmt.